Das historische Viertel von Frigiliana wird besonders durch den außergewöhnlichen Konservierungszustand charakterisiert, den man bis heute in unseren alten Gassen maurischen Ursprungs erhalten will. Dennoch hat der Zahn der Zeit auch an ihnen sichtbare Schäden hinterlassen.

Das Wichtigste ist, die Geschichte des historischen Viertels zu bewahren. Auf dieser Seite zeigen wir dem Besucher, wie unsere Straßen vor 30 oder 40 Jahre aussahen. Man sieht die Veränderungen, stellt aber auch fest, dass man die Originalstruktur erhalten will.


Callejón del Estanco

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Der  Brunnen, der hier steht,  ist eine genaue Replik des Brunnens, der vorher hier stand. Er wurde am selben Ort aufgestellt, und wir sehen, dass die Struktur der benachbarten Häuser bis heute dieselbe ist. Man sieht, dass der Straßenbelag ausgewechselt wurde. Ansonsten ist dieser Winkel, auf den wir beim Schlendern durch die Calle Real  treffen, praktisch noch genauso  wie vor 40 Jahren


La Chorrera

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Hier haben wir eine typische Szene in einer der obersten Straßen im “ Barribarto”.  Die Calle Chorrera hat  heute praktisch noch dieselbe Form und Anlage wie vor Jahren.  Auf der alten Fotografie sehen wir,  wie eine Frau die unregelmäßigen Steinstufen von einst emporsteigt,  heutzutage ist das Steinpflaster einheitlich gestaltet,  damit es dem Maultier als Transportmittel ins „Barribarto“  dienen kann.


El Chorruelo

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In früheren Zeiten war die Calle Chorruelo die oberste Straße des Dorfes, die direkt zu den Feldern und den Wegen in die Berge führte. Heutzutage hat sich das alte Dorf erheblich ausgedehnt. Diese emblematische Straße ist somit nicht mehr die letzte, sie ist der Zugang  zur „ Calle Rosarico la Joaquin“ , obwohl das historische Viertel sicherlich durch seine Prägung und Struktur mit der Calle Chorruela endet.

Sie ist das Endstück der Calle Chorruelo vor dem Zusammentreffen mit der Calle Almona. Heute sind alle Kabel, die in dieser Straße verliefen, entfernt worden. Vor 40 Jahren waren die Leitungen der Telefongesellschaft usw. außen angebracht worden, man sah sie aber kaum. Heutzutage  sind sie in der gesamten Calle Real und Chorruela unterirdisch verlegt worden,  da es immer mehr wurden; dadurch will man  die Straßen von diesem  wenig ästhetischen Bestandteil freihalten.


La Huerta

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Heute ist sie eine lange und steile Straße, an deren unteren Ende der Eingang zur überdachten Sporthalle ist.  Vorher hatte sie einen sehr rauen  Belag, der zur Gegend „ la Zarrizuela“ führte. Früher war der alte Teil des Dorfes ringsherum von „ los bancales“ (Terrassen) umgeben, wovon die meisten zugunsten neuer Bauten verschwunden sind, da dies der einzige Platz  war, wo sich das alte Frigiliana ausdehnen konnte.


Calle Real

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Die Fotografie wurde an dem als “ plazituela” oder „plazuela“ bekannten Platz aufgenommen. Rechts davon befindet sich das Rathaus, links der Eingang zum Torreón und im Hintergrund  der Kirchplatz, der sich in den letzten Jahren wohl verändert, sein Wesen aber beibehalten hat


El Zacatín

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Wir sehen, dass  das Aussehen des Zacatín seit Jahren gleichgeblieben ist,  bemerken aber auch, dass die  Tradition,  die Fassaden mit Blumen und Pflanzen zu schmücken, relativ modern ist.


Plaza del Ingenio

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El paisaje que rodea a la que fue casa solariega de los condes de Frigiliana, hoy conocido como el Ingenio, no ha sufrido cambios significafitvos con el paso de los años. Sí que ha habido una gran evolución en los aledaños, en los que han aparecido nuevas viviendas, pero no tanto así en el monte que sube a los restos del castillo de Frigiliana, que hoy día sigue manteniendo las conocidas como maquinillas (S. XVII, que originalmente se dedicaban a la molienda de la caña, y que en la actualidad son viviendas.