Acht Dörfer in der Axarquía, nämlich Alcaucín, Canillas de Aceituno, Canillas de Albaida, Cómpeta, Frigiliana, Nerja, Salares und Sedella bilden zusammen mit vier granadinischen Gemeinden den Park der Sierra de Tejeda-Almijara, der eine Fläche von 40.000 Hektar bedeckt; davon gehören 20.000 Hektar zu Malaga und die anderen zu Granada. Diese Gebirgsgegend ist für das südöstliche Andalusien sehr wichtig. Es gibt 1.148 Pflanzenarten, wovon 25 % endemische Pflanzen sind, und Tierarten, wobei besonders der Steinbock vorherrscht. Alle diese Faktoren bilden zusammen eine natürliche intakte Landschaft, wo die Naturliebhaber Wanderungen auf ausgewählten touristischen Routen machen können.
Die Berge werden aber auch anders genutzt. Die Holzwirtschaft gehört dazu, ferner auch die forstwirtschaftlichen Aufgaben zur Verbesserung der Waldoberfläche und das Harz. Die Bienenzucht entwickelt sich immer weiter, und es gibt immer mehr Bienenstöcke mit dem guten Honig der Axarquía.
Da man an die Naturliebhaber denkt, die im Einklang mit der Umwelt leben wollen und dabei Frigiliana als Ziel für diese Touristen fördern will, hat das Tourismusbüro eine entsprechende Broschüre mit acht Routen herausgegeben, wo die malerischsten und landschaftlich interessantesten Punkte der Zone beschrieben werden.